Ich trag in meinem Ranzen der alten Stiefel zwei

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Ich trag in meinem Ranzen der alten Stiefel zwei
´nen schlechten und ´nen ganzen, heißa, juchhei!
Den ganzen trag ich auf dem Dreck,
Den schlechten auf dem trocknen Fleck,
So zieh ich durch die Welt, hei, wie der Würfel fällt.

Ich trag in meinem Schädel der guten Freunde zwei,
´nen Burschen und mein Mädel, heißa, juchhei!
Zur schlechten Zeit den guten Freund,
Das Mädel, wenn die Sonne scheint, –
So geht es durch die Welt, hei, wie der Würfel fällt.

Sind sie einmal zerrissen, die Stiefel alle beid´,
Zum Teufel sie gerissen, heißa, juchhei!
Dann lauf ich auf der nackten Pfot,
Da schreckt mich weder Dreck noch Kot, –
So geht es durch die Welt, hei, wieder Würfel fällt.

Und bin ich einst verraten, von Freunden alle beid´,
Vom Schatz und Kameraden, heißa, juchhei!
Schlag ich den Freund mir aus dem Sinn
Und denk vom Mädel: hin ist hin! –
So geht es durch die Welt, hei, wie der Würfel fällt.

Ich will nichts, wenn ich wandre, als Kopf und Füße frei!
Dann pfeif ich auf das andre, heißa, juchhei!
Hat alles seinen alten Lauf,
Ein frischer Bursch bleibt obenauf, –
So geht es durch die Welt, hei, wie es mir gefällt!

Text : de Nora () – Musik ? – in Volker (ca. 1927) —

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