Ich lobe mir mein Leben
ich lebe so froh und frei
ich danke dem, der es mir gegeben
und ich lebe zufrieden auf´s neu
Zufriedenheit du gibst mir Wonne
des Morgens früh wenn ich erwach
da lächelt mir heiter die Sonne
es fehlt mir kein Weh und kein Ach
Was helfen dem Fürsten die Schlösser
dem Krönig die Kron´ und das Land
sie tragen die Sorgen weit größer
und wünschen sich oft in mein´n Stand
Ich laß mich mit wenig begnügen
denn ich trage ja nichts aus der Welt
so leb ich als Landmann zufrieden
und baue mein häusliches Geld
Mein Häuschen da drunten im Tale
das zwischen zwei Bergen da steht
beinah´ an dem Wasserfalle
wo stets meine Äugelein hinseh´n
Da pflegt ich mich niederzusetzen
und ich rauche mein Pfeifchen dabei
das kann mich so herrlich ergötzen
undich lebe zufrieden auf´s neu
Text und Musik: Verfasser unbekannt
Anmerkung: Ob das wirklich von einem „Landmann“ stammt? Schon sehr idyllisch….
in Wie´s klingt und singt (1936)