Ich ging mal die Donau entlang (Seemann)

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Ich ging mal die Donau entlang
ein Seemann ganz einsam dort stand
Ich ging mal die Donau entlang
ein Seemann ganz einsam dort stand

Ach Seemann was bist du allein
komm mit in mein Schlafkämmerlein.

Und als die Uhr schlug zehn
da war es bereits schon geschehn.

Und als die Uhr schlug vier
da klopft es ganz leis an die Tür

Ach Mutter was willst du denn hier
ich habe doch keinen bei mir

Und hast du doch keinen bei dir
dann öffne mir schnellstens die Tür

Und als die Tür aufgang
mein Seemann zum Fenster raussprang

Ach Mutter was hast du getan
nun hab ich ein Kind und kein Mann.

Und hast du ein Kind kein Mann
so fange zu betteln gleich an

Ach Mutter das Betteln ist schwer
da stürz ich mich lieber ins Meer

Ich ging mal die Donau entlang
mein Seemann mit ner andren dort stand.

Da stürzt ich mich ins Meer
mein Seemann mir gleich hinterher.

Er rettete mich für sich
und ließ die Andre im Stich

Er rettete mich für sich für sich
und ließ die Andre im Stich

Anderer Schluss:

Ich stürzte mich ins Meer
mein Seemann mir gleich hinterher

Das Meer, das färbte sich rot
mein Seemann und ich waren tot

Und unten auf dem Grund
da wuchsen zwei Rosen so bunt

Text und Musik: Verfasser unbekannt , mündlich überliefert
geht zurück auf ein älteres sentimentales Lied von 1830:
Einst ging ich am Ufer der Donau entlang

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1900 : Zeitraum:
Orte:
Geschichte dieses Liedes:


CDs und Bücher mit Ich ging mal die Donau entlang (Seemann):