Husaren, die reiten, Herr Hauptmann, wohin?
nach Frankreich!
O Lust, daß ich ein Reiter bin
Darf reiten und streiten für´s Vaterland
den blitzenden Säbel hoch in der Hand
Warum sind wir Husaren so rot?
Vom Blute!
Wir schlugen viel tausend Franzosen tot
Husaren, die fahren daher wie der Blitz
und wehen den Feind aus Sattel und Sitz
Wo machen wir roten Husaren Rast?
in Paris!
Bon jours messieurs! Bewirtet den Gast
Schenkt ein den Wein, wir trinken ihn gern
und ziehn durch die Straßen als Sieger und Herrn
Text und Musik: Gustav Falke –
in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)