In der Nacht um halbe zehne
schleicht der Hintertupfer Bene
zu dem Fenster seiner Staaasi
der Mond, der schleicht bleich und kaaasi
Und er schloaft da seine Loater
wie sie schloafa ko koa zwoater
und er loant die Loater oooni
so leicht als wars a Makkaroni
Wie er is´ hinaufgekraxelt
kommt der Girgl angehaxelt
und es schmeißt ihm dieser Bube
mitten in die Odelgrube
Bene gab sich große Mühe
rauszukommen aus der Brühe
doch es ist ihm nicht geglückt
an einem Kuhfladen ist er erstickt
Und die Moral von der Geschichte:
Geht zum Kammerfensterln nichte!
Sonst ergeht´s euch wie dem Bene
in der Nacht um halbezehne
Text: Verfasser unbekannt
Musik: Mittelteil des Trauermarsches aus der Klaviersonate Nr. 2 op. 35 (1839/40) von Frédéric Chopin. – gleiche Melodie wie „In der Wüste der Sahara“
in: — Liederbuch der Fallschirmjäger (1983, ….doch das Glück sollt´ er nicht haben / und er derstickt an dem Kuhfladen ) —