Volkslieder-Wettbewerb um den Adolf-Hitler-Preis

Bei einer Uraufführung deutscher Lieder (Volkslieder-Wettbewerb) bei Kroll in Berlin konnte der vom Reichskanzler Adolf Hitler gestiftete Ehrenpreis nicht verliehen werden. Die Prämierung brachte folgendes Ergebnis: 1, H. Blume für „Kamerad Horst Wessel“, Gedicht von Käte Sommer; 2. Wilhelm Rusch-Salzwedel für „Deutsche“, Gedicht von L. Rau; 3. Fritz Welkisch-Luckau für „Ein Landsknecht wollte raufen gehn“, Worte von K. Schulz. 4. Otto Meyer-Hameln für Ton und Wort von ,,Segnung“; 5. Karl Bamberg-Neheim für Worte und Melodie ,,Vorm Elternhaus steht eine Bank“ , bearbeitet v. K. Striegle. Außerdem wurden noch Trostpreise zugesprochen für „Deutsches Erwachen“ v. Gast-Klotzsche; für „Hitler ruft“ v. Fues- Hanau. Leider war das ersehnte ,“Volkslied“ nicht erschienen!

in Die Stimme, Centralblatt für Stimm- und Tonbildung, Gesangunterricht und Stimmhygiene · Bände 28 – 29, 1933

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