Het windetje die uyt den oosten waeyt

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Het windetje die uyt den oosten waeyt

Het windetje die uyt den oosten waeyt
Lief, en waeyt niet ten allen tyde
Als ik in myn zoete liefs armen lag
Het was zoo bedroeft om te scheyden
Liefste, wonder eening zoet
Het was zoo bedroeft, zoo bedroeft om de scheyden

s Nachts, het was omtrent de middernacht
ik ging kloppen aen myn zoete liefs deure
‘slaept gy of waekt gy, myn overzoete lief
staet op, en later my toch binnen
Liefste wonder, eenling zoet
my denkt dat ik hoore uw stemme

‚k En slape, noch ‚k en wake niet vast
noch ‚k en lig in geen zware droomen
gy zoude veel beter naer huys toe gaen
naer huys al om te gaen slapen
liefste wonder, eenling zoet
want ik en zal n niet binnen laten.’

‘Staet er een ander lief in ‚t hert van u
en wordt ik dan door u versteken?
Dat gy maer wiste wat ween het my doet
ik zoude het zoo dikwyls verweten
Liefste wonder, eenling zoet
ik heb menig tyd voor u versleten.’

‘Jongman, schepter moed ende bloed
‚t is een matroos zeer jong van jaren
hy ligter te Rotterdam op de ree
naer staet moet hy gaen varen
liefste wonder, eenling zoet
en zyn jong hertje die leeft in bezwaren.’

Die dit liedeken heeft gedicht
‚t is een zeeman, jong van jaren
en als de liefde van een komen moet
het is zoo zwaer om te dragen
liefste wonder, eenling zoet
ja, het is zoo zwaer om te dragen

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Die erste Strophe mit der Melodie in: Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1500 „Des Seemanns Scheiden von seiner Jugendgeliebten“). Die restlichen Strophen in: De Coussemaker, Chants pop. des Flamands de France, Nr. 66, S. 253 (De Digitale Bibliotheek voor de Nederlandse Letteren, dort eine weitere Version des Liedtextes)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1894 : Zeitraum:
Orte:


CDs und Bücher mit Het windetje die uyt den oosten waeyt:

Anmerkungen zu "Het windetje die uyt den oosten waeyt"

Böhme merkt im Liederhort an zu diesem Lied: „Lied von 6 Strophen aus Dünkirchen in Flandern. Es stellt eine Abschiedsszene dar zwischen einem Matrosen (Mateloten) von seiner Jugendgeliebten, die ihn aber nach seiner Rückkehr nicht mehr empfängt und enthält das Gedicht eine Beimischung von Ironie, die das Dünkirchner Volk immer bei der Hand. Ich gebe bloß die Anfangsstrophe mit Übersetzung der Melodie halber, die unbezweifelt alt und interessant ist durch ihre Tonalität (äolisch) und die Ähnlichkcit der zwei ersten Phrasen mit der Singweise zur altniederländischen Ballade ‚Het daget in den oosten.'“

Das Windchen, das aus Osten weht
Lieb, das weht nicht zu allen Zeiten
Als ich in meins Süßliebs Armen lag
Es war so betrübt um das Scheiden
Liebste, wundereinzig süß!
Es war so betrübt um das Scheiden