Herbei Herbei zum Kampf herbei
die Waffen in die Hand genommen
Das Roß heraus, das Schwert zur Seit
der Feind ist in das Land gekommen
Es droht Gefahr und bittere Not
der Feind steht vor den Toren
Nicht scheuen wollen wir den Tod
zur Freiheit sind wir geboren
Im Sturm, zum Sturm die Zügel verhängt
und gebt dem Rosse die Sporen
Daß Gott die Sache gnädig lenkt
Darauflos, sonst sind wir verloren
Verflucht sei Angst und feiger Graus
wer schwach in dieser Stunde
Im Sattel fest, das Schwert heraus
Haut los auf die falschen Hunde
Text: Verfasser unbekannt ?
Musik: P. Jäkel (1914 ?)
Vielfach in nationalsozialistischen Liederbüchern, soll aus dem 1. Weltkrieg stammen
in Die weiße Trommel (1934) — St. Georg Liederbuch deutscher Jugend (1935)