Heiter und Fröhlich (Himno de Riego)

»

Heiter und Fröhlich (Himno de Riego)

Heiter und fröhlich,
tapfer und mutig,
stimmt an, Soldaten,
das Lied des Kampfes.
Unsere Stimmen werden
die Welt in Erstaunen versetzen
und in unserem Blick
erkennt man die Söhne des Cid

Soldaten, das Vaterland
ruft uns zum Kampf,
lasst uns ihm schwören,
zu siegen oder sterben

Wir schmelzen das Eisen,
das der ängstliche Sklave
des Freien und des Mutigen
nicht einmal anblicken kann.
Seine Anhänger gleich Rauch
werdet ihr sich auflösen sehen
und vor unseren Waffen,
werden sie fliehen

Soldaten, das Vaterland
ruft uns zum Kampf,
lasst uns ihm schwören,
zu siegen oder sterben

Hat die Welt je
freieren Wagemut gesehen?
Gab es je einen Tag
so groß an Mut,
als den, an dem wir
uns entzündeten am Feuer,
das auch in Riego
die Liebe zum Vaterland weckte?

Soldaten, das Vaterland
ruft uns zum Kampf,
lasst uns ihm schwören,
zu siegen oder sterben

Die Ehre dem Anführer,
die Ehre dem Primus,
der bürgerliche Stahl
wagte sie zu erschlagen.
Das Vaterland voll Kummer
hörte seine Stimme
und sah nun seine Pein
sich in Freude wandeln

Soldaten, das Vaterland
ruft uns zum Kampf,
lasst uns ihm schwören,
zu siegen oder sterben

Seiner Stimme wurde gefolgt,
seine Stimme wurde erhört,
unsere Soldaten
starben dafür nicht.
Und mutig wollten wir
die Ketten zerreißen,
die voller Schande sind
des Mutigen das Leben.

Soldaten, das Vaterland
ruft uns zum Kampf,
lasst uns ihm schwören,
zu siegen oder sterben

Doch die Sirenen läuten schon;
Verbrechen und Vorsatz
können einzig
durch Waffen
niedergerissen werden.
Sie sollen erzittern, erzittern,
der Bösewicht soll zittern,
wenn er die Soldaten
Piken schwingend sieht

Soldaten, das Vaterland
ruft uns zum Kampf,
lasst uns ihm schwören,
zu siegen oder sterben

Der Wind bläst und trägt
weithin über die Felder
das Schmettern der Kriegshörner,
das Dröhnen der Kanonen;
der schreckliche Mars
stachelt den Wagemut an
und ruft den Geist auf
unserer Nation

Soldaten, das Vaterland
ruft uns zum Kampf,
lasst uns ihm schwören,
zu siegen oder sterben

Sie zeigen sich: lasst
uns fliegen, fliegen Soldaten.
Seht ihr, wie sie bestürzt
den Blick senken?
Lasst uns fleigen, den der ewige
Freie weiß den Stolz
des ergebenen Dieners
zu verletzen.

Deutsche Überstzung ( Wikipedia ) des Textes stammt von Ivorista San Miguel
Musik von Francisco Guerta

El Himno de Riego ist ein Lied zu Ehren Rafael del Riegos, welches vom spanischen Bürgerkrieg der Jahre 1820–1823 handelt. Es war  von 1931 bis 1939 war die Nationalhymne der Zweiten Republik, die 1936 durch einen Putsch und den darauf folgenden Bürgerkrieg zerstört wurde Als Nationalhymne der Zweiten Republik dienten die erste, dritte und siebte Strophe.
u.a. in Lieder der Internationalen Brigaden (1938)

 

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1931 : Zeitraum:
Schlagwort:

CDs und Bücher mit Heiter und Fröhlich (Himno de Riego):

Abweichungen im Text

Der spanische Originaltext lautet:

Serenos, alegres, valientes, osados, cantemos, soldados, el himno a la lid.
Y a nuestros acentos el orbe se admire
y en nosotros mire los hijos del Cid.
Soldados, la patria nos llama a la lid, juremos por ella vencer o morir.
Blandamos el hierro que el tímido esclavo del libre, del bravo, la faz no osa ver. Sus huestes cual humo veréis disipadas, y a nuestras espadas fugaces correr.
El mundo vió nunca más libre osadía?  Lució nunca un día más grande en valor que aquel que inflamados nos vimos del fuego que excitara en Riego de patria el amor?
Honor al caudillo honor al primero que el cívico acero osó fulminar. La patria afligida oyó sus acentos y vió sus tormentos en gozo tornar.
Su voz fue seguida, su voz fue escuchada, tuvimos en nada soldados morir. Y osados quisimos romper la cadena que de afrenta llena del bravo el vivir.
Mas ya la alarma tocan; las armas tan sólo el crimen, el dolo, podrán abatir. Que tiemblen, que tiemblen, que tiemble el malvado al ver al soldado la lanza esgrimir.
La trompa guerrera sus ecos al viento; de horrores sediento ya muge el cañón. Ya Marte sañudo la andana provoca
y el genio se invoca de nuestra nación.
Se muestran: volemos, volemos, soldados. ¿Los veis aterrados la frente bajar? Volemos, que el libre por siempre ha sabido al siervo rendido la frente humillar.