Heil dir o Oldenburg Heil deinen Farben

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Heil dir, o Oldenburg! Heil deinen Farben!
Gott schütz´ dein edles Ross, er segne deine Garben!
Heil deinem Fürsten! Heil! der treu dir zugewandt,
der dich so gern beglückt, o Vaterland!

Ehr deine Blümelein, pfleg deine Triebe
sie blühen blau und rot: die Freundschaft und die Liebe.
Wie deine Eichen stark, wie deines Meeres Flut
sei freier Männer Kraft dein höchstes Gut!

Mutig dein Wimpel fliegt durch alle Meere
wohin der Krieger zieht, zollt man ihm Lob und Ehre
schleudert den fremden Kiel der Sturm an deinen Strand
birgt ihn der Lotsen Schar mit treuer Hand

Wer deinem Herde naht, fühlt augenblicklich
dass er hier heimisch ist, er preiset sich glücklich
Führt ihn sein Wanderstab auch alle Länder durch
du bleibst sein liebstens Land, mein Oldenburg!

Text: Die Landeshymne des ehemaligen Großherzogtums Oldenburg . Ihr Text wurde 1844 von Theodor von Kobbe (1798-1845) gedichtet.
Musik: eine Melodie der Oldenburger Großherzogin Cäcilie (1807-1844), einer Prinzessin von Schweden,

in: Allgemeines Deutsches KommersbuchLiederbuch Postverband (1898) —

Liederthema:
Liederzeit: vor 1844 : Zeitraum:
Orte:


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