Hans Naber ik heb et ju togebracht

Trinklied der Schiffer

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Hans Naber ik heb et ju togebracht

Hans Naber, ik heb et ju togebracht
Sett ju man Duhmm un Finger dran!
He, kik emol in!
Noch Oele, noch Oele,
Veel Oele noch drin!

Sup ut, büst en Super, du Lumpenhund,
Sut up, sut up bet an den Grund!
He, kik emol in!
Noch Oele, noch Oele,
Veel Oele noch drin!

Text und Musik: Verfasser unbekannt – von Hiddensee , Rügen –
in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1503 „Trinklied der Schiffer“)
u.a. in Zupfgeigenhansl (1908)

Der vollständige Text aus : Streifzüge durch Rügenland. In Briefen von Indigena. Altona 1805, S. 87. Daher in: I. G. Radlofs Mustersaal aller deutschen Mundarten. Bonn 1822. II. Bd. S. 349. — Mit Melodie wie oben bei Eduard Baumstark „Auserlesene ächte Volksgesänge“. I. Bd. Darmstadt 1836. S. 21. — Merkwürdige Melodie! Moll hier zum Ausdruck der Rauheit und Rohheit. Zum rohen Schifferton passend. Die Weise erinnert an „Ik hev se nich up de Scholen gebracht.“

 

CDs und Bücher mit Hans Naber ik heb et ju togebracht:

Anmerkungen zu "Hans Naber ik heb et ju togebracht"

Worte:

  • Man, nur
  • Duhmen, Daumen
  • Oele. Bier
  • Super, Säufer