Guete Tag, Mareieli
Chum, mer wend i d’Ern!
I g’seh, de Rogge gelet scho
Und ’s Korn stot au so prächtig do
’s ist lüstiger as fern
Dank d’r Gott, Susanneli
Mag wäger nüd i d’Ern
I hon e rostigs Sicheli
Und ’s tuet mer weh im Rüggeli
Au schnid i gar nüd gern
Text und Musik: Verfasser unbekannt
in Deutscher Liederhort III (1894. Nr. 1555 „Die zwei Schnitterinnen“, ohne Melodie: „Aus dem Kanton Zürich: Tobler II, S. 227 unter den Reimsprüchen. Ich halte es für ein Fragment eines alten Schnitterliedes.“
Wessen Erde ist die Erde ?
Wessen Welt ist die Welt?
Die Grenzgänger spielen Lieder und Texte aus dem Bauernkrieg von 1524/1525 und ziehen die Parallelen bis in die heutige Klimakrise. Lieder aus der bedeutenden Sammlung “Deutsche Volkslieder demokratischen Charakters” von Wolfgang Steinitz (1954/1962) und Songs von Bertolt Brecht treffen auf Geschichten des legendären Bundschuh-Führers Jos Fritz, Passagen aus den Reden Thomas Müntzers und aus den Memminger Artikeln, der frühesten gedruckten Erklärung der Menschenrechte von 1525. (Weitere Infos)
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