Gott sei mit dir mein Sachsenland
blüh frei und fröhlich fort
Ein frommes Herz und fleiß´ge Hand
das sei mein Losungswort
Hell leuchte deiner Tugend Glanz
du edle Perl im deutschen Kranz
Glück auf, Glück auf
Glück auf, Glück auf
Glück auf, Glück auf, mein Sachsenland
Wohl bist an Schätzen reich du nicht
bist klein und eng umgrenzt
Doch deine Kraft, die ist das Licht
das Hütt´ und Thron umglänzt
Laut töne deiner Weisheit Ruhm
du Säul´ im deutschen Heiligtum
Glück auf, Glück auf
Glück auf, Glück auf
Glück auf, Glück auf, mein Sachsenland
In Sturm und Not auch lock´re nicht,
das alte heil´ge Band
das deutscher Sinn für Recht und Pflicht
um Volk und Herrscher wand
Gesund sei Stamm und Krone dein
du starker Baum im deutschen Hain
Glück auf, Glück auf
Glück auf, Glück auf
Glück auf, Glück auf, mein Sachsenland
Text: Maximilian Hallbauer (Pfarrer in Dresden)
Musik: Ernst Julius Otto, Kantate von 1841.
zuerst 1842 in „Soldatenlieder für die Sächsische Armee“
auch eine Vorlage für das Badnerlied