Gott segne Friedrich Franz (Hymne Mecklenburg-Schwerin)

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Gott segne Friedrich Franz
Und seiner Krone Glanz
trübe sich nie
Denn schon seit fünfzig Jahr
Er unser Heilstern war;
Und wir, die treue Schaar
Lassen ihn nie

Auf sein erhabnes Haupt
Vom Eichenkranz umlaubt,
Gnädiger Gott,
Senke den Vaterblick
Senke Du wahres Glück,
Und jedes Mißgeschick
Scheuch Dein Gebot.

Friede und frische Kraft,
Die unsern Segen schafft,
Fliehe ihn nie!
Freude und Heiterkeit
Bleibe stets sein Geleit
Bis in die fernste Zeit;
Meide ihn nie.

Sei eine feste Burg
Dem theuren Mecklenburg
Künftig, wie jetzt!
Schütz‘ unser Vaterland;
Der Eintracht schönes Band
Bleib zwischen Thron und Land
Stets unverletzt

Aus: „Gesänge für die vom Großherzogl. Friedrich Franz=Gymnasium [zu Parchim] anzustellende Feier des Regierungsjubiläum Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs.“ 8°. 1 Bl., gedruckt in Antiqua. Das Lied ist Nr. 3 der dort abgedruckten 3 Gesänge. , 1835

Wilhelm Voß: Zur Geschichte der mecklenburgischen Volkshymne In: Verein für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. – Bd. 66 (1901), S. 163-226

CDs und Bücher mit Gott segne Friedrich Franz (Hymne Mecklenburg-Schwerin):