Heil dir im Siegerkranz

Gott segne Friedrich Franz (Hymne Mecklenburg)

Gott segne Friedrich Franz
Und Seiner Krone Glanz
Trübe sich nie!
Friede und Heiterkeit
Bleibe stets sein Geleit
Bis in die fernste Zeit,
Fliehe Ihn nie!

Ueber Sein Fürsten=Haus
Schütte Dein Füllhorn aus
Freundlicher Gott
Für deines Hauses Glück
Schärfe den Vaterblick
und jedes Mißgeschick
Scheuch Dein Gebot!

Sei eine feste Burg
Dem theuern Mecklenburg
Künftig wie jetzt;
schütz unser Vaterland
Der Eintracht schönes Band
Bleib zwischen Thron und Land
Stets unverletzt

Text: Verfasser unbekannt – Einblattdruck 8°, in Antiqua gedruckt. (Regierungs=Bibliothek Schwerin.)
Musik: God save the King bzw Heil dir im Siegerkranz .

Liederthema: Landeshymnen
Liederzeit: vor 1825 : Zeitraum: 1815-1848 Biedermeier
Orte: Mecklenburg - Vorpommern, Schwerin
Geschichte dieses Liedes: Heil dir im Siegerkranz

Zur Geschichte dieses Liedes: Heil dir im Siegerkranz

Parodien, Versionen und Variationen:

God save the King (1744)
Heil dir dem liebenden Herrscher des Vaterlands (1790)
Heil dir im Siegerkranz (1793)
Heil unserm Bunde Heil (1796)
Heil Euch im Siegerkranz (1813)
Gott segne Sachsenland (1815)
Den König segne Gott (Sachsenlied) (1815)
Brause Du Freiheitssang (1817)
Die ihr dort oben zieht hört ihr des Sängers Lied (1820)
Gott segne Friedrich Franz (Hymne Mecklenburg) (1825)
Brüder so kann´s nicht gehn (1825)
Ehrt doch den Handwerksmann (Bürgerlied) (1840)
alle Versionen dieses Liedes

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CDs und Bücher mit Gott segne Friedrich Franz (Hymne Mecklenburg):

"Gott segne Friedrich Franz (Hymne Mecklenburg)" in diesen Liederbüchern

Der Text von 1825, der bei der Grundsteinlegung des neuen Regierungsgebäudes in Schwerin am 29. September gesungen wurde, ist mir aus einem Sonderdruck bekannt, der unser Lied und noch ein zweites für die Feier bestimmtes enthält (8°. 2 Bl.) und dem Tagebuch Friedrich Franz I. im Großherzoglichen Archiv beiliegt; er hat die Ueberschrift: „Einstimmiger Gesang nach der Melodie: „God save the King“ und trägt von Friedrich Franz I. Hand den Vermerk: „29. September 1825 Gesang bey der Legung des Grundsteins“. Wieder abgedruckt ist er im Freimüthigen Abendblatt (1825) Sp. 736, doch nicht ganz genau. – Wilhelm Voß: Zur Geschichte der mecklenburgischen Volkshymne In: Verein für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. – Bd. 66 (1901), S. 163-226

u.a. in: Liederbuch Postverband (1898)

Vergleiche auch:

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