Gesegn dich Laub, gesegn dich Gras
gesegn dich alles, was da was,
ich muß von hinnen scheiden.
Ihr lieben Englein, steht mir bei
weil Leib und Seel beieinander sei
daß mir mein Herz nicht breche
Gesegn dich Mond, gesegn dich Sonn
Gsegn dich Trautlieb, meine Wonn,
da ich von hinnen fahre
Text: aus einer Klosterhandschrift v. Villingen
Musik: Verfasser unbekannt – aus dem 16. Jahrhundert