Gedenke, o wie weit, wie weit
liegt bald die goldne Zeit!
Zersiebt ist dann der Freunde Schar
die wie mit Erz verkettet war
Vergebens schauest du zurück
ein kurzer Traum war Burschenglück!
Vergebens spähest du umher:
ach, einmal Bursch und nimmermehr!
Drum halte, Bursch, die Stunde fest:
für dein Lebtag bist du selig gewest.
Gedenke, o wie weit, wie weit
liegt bald die goldne Burschenzeit!
Text: Wilhelm Heinrich Riehl ? Angabe ist: W. H. Riehl – 1856
Musik: U. Sievert –
“ Allgemeines Deutsches Kommersbuch „