Frei und unerschütterlich wachsen unsere Eichen

Frei und unerschütterlich wachsen unsere Eichen

Frei und unerschütterlich
wachsen unsere Eichen
mit dem Schmuck der grünen Blätter
stehn sie fest in Sturm und Wetter
wanken nicht noch weichen

Wie die Eichen himmelan
trotz den Stürmen streben
wollen wir auch ihnen gleichen
frei und fest wie deutsche Eichen
unser Haupt erheben

Darum sei der Eichenkranz
unser Bundeszeichen
daß in Taten und Gedanken
wir nicht schwanken oder wanken
niemals mutlos weichen

Text: Hoffmann von Fallersleben (1842)
Musik: auf die Melodie von “ Gaudeamus Igitur “  bzw. die Nachdichtung  „Brüder laßt uns lustig sein“ (1788) – es gibt aber auch eine Vertonung von Ludwig Erk

Zur Geschichte dieses Liedes:

Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :

Liederthema:
Liederzeit vor 1842 - Zeitraum:
Stichwort: Orte:
Geschichte dieses Liedes:


Anmerkungen:

Der Text zuerst abgedruckt in Deutsche Lieder aus der Schweiz (1843). Vergleiche auch das Trauerweiden-Gedicht von Hoffmann nach der niedergeschlagenen Revolution acht Jahre später


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