Feinsliebchen du sollst mir nicht barfuß gehen

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Feinsliebchen du sollst mir nicht barfuß gehen

Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn
du vertrittst dir die zarten Füßlein schön.
Tra-la-la-la, Tra-la-la-la
du vertrittst dir die zarten Füßlein schön.

Wie sollte ich denn nicht barfuß gehn,
Hab keine Schuh ja anzuziehn,
Tra-la-la-la, Tra-la-la-la
Hab keine Schuh ja anzuziehn,

Feinsliebchen, willst du mein eigen sein,
So kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein,
Tra-la-la-la, Tra-la-la-la
So kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein.

Wie könnte ich euer eigen sein,
Bin ich ein armes Mägdelein,
Tra-la-la-la, Tra-la-la-la
Bin ich ein armes Mägdelein.

Und bist du auch arm, so nehm‘ ich dich doch,
Du hast ja die Ehr‘ und die Treue noch,
Tra-la-la-la, Tra-la-la-la
Du hast ja die Ehr‘ und die Treue noch.

Die Ehr‘ und die Treue mir keiner nahm,
Ich bin, wie ich von der Mutter kam,
Tra-la-la-la, Tra-la-la-la
Ich bin, wie ich von der Mutter kam.

Was zog er aus der Tasche fein?
Von lauter Gold ein Ringelein,
Tra-la-la-la, Tra-la-la-la
Von lauter Gold ein Ringelein

Text und Musik: Zuccalmaglio (um 1840)
nach einem kuhländischen Volkslied , Nordost Mähren

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Liederzeit: vor 1840 : Zeitraum:
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