Fahr´n wir so gemütlich auf der Pferdebahn

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Fahr´n wir so gemütlich auf der Pferdebahn

Fahr´n wa so jemütlich
uff de Pferdebahn
det eene Pferd, det zieht nich
det andre, det is lahn
der Kutscher kann nich fahren
der Konduktör nich sehn
und alle fünf Minuten
bleibt die Karre stehn

Et sitzt sich so jemütlich
in de Pferdebahn
Stillvergnügt und friedlich
fängt man Bekanntschaft an
so dicht heranzurücken
an nette junge Herrn
das Drängeln und das Drücken
hab ich gar zu gern

Text und Musik:  wahrscheinlich volksmäßige Fortsetzung eines Couplets (Chansonette „Auf der Pferdebahn“ von W. Dalatkiewicz und R. Thiele , Soubretten-Album Nr. 53) um 1885 überliefert –
in Frankfurter Kinderleben (1929) – Mutter der Mann mit dem Koks ist da (1977)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1885 : Zeitraum:

CDs und Bücher mit Fahr´n wir so gemütlich auf der Pferdebahn:

Abweichungen im Text

in Frankfurter Kinderleben (1929. Nr. 2970):

Wie fährt man so gemütlich
wohl auf der Pferdebahn
der eine Gaul, der zieht nicht
der andre, der ist lahm
der Kutscher ist besoffen
der Kontrolleur ist scheel
und alle fünf Minuten
da bleibt der Kasten stehn

Wie fährt man so gemütlich
wohl auf der Pferdebahn
der eine Gaul, der zieht nicht
der andre, der ist lahm
der Kutscher ist besoffen
der Kondukteur ist krumm
und alle viertel Stunden
da fällt der Karren um