Es war einmal ein Bauernsohn der wollte schon

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Es war einmal ein Bauernsohn, Bauernsohn
Ja, ja, ja,
Der war so jung und wollte schon,
Hm da ra da ta

Da geht er hält zur Nächbars Dirn
Ja, ja, ja
Und da wollt er sein Glück probiern
Hm da ra da ta

Dö Dirn, dö läßt an leisen Fist
Ja, ja, ja
Der Bua, der mant a Seufzer is´s
Hm da ra da ta

Dö Dirn läßt an, daß älles kracht
Ja, ja, ja
Und der Bua, der glaubt, sie sägt: guate Nacht
Hm da ra da ta

Text und Musik: Verfasser unbekannt

St. Margaretben am Moos, Ob. Bruck a. d. Leitha, Niederösterreich. — Vgl. das Lied vom „Hans und der Grete“, Blümml Anthropophyteia. III. [1906], 181, Nr. 68 ; 201, Nr. 95, dessen Stoff schon ein uralter ist, s. Jakob Frey, Gartengesellschaft [1556],  ed. Job. Bolte [1896], S. 104, Nr. 89 und S. 251, Nr. 89. — Philipp Wegener, Volkstümliche Lieder aus Norddeutschland. II. [1879], 201.)
in: Schamperlieder, Emil Karl Blümml (1908)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1556 : Zeitraum:

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