Es singt ein Vöglein
wit wit wit
komm mit
O könnt ich Vöglein mit dir ziehn
wir wollten über die Berge fliehn
durch die schönen blauen Lüfte zumal
uns baden im warmen Sonnenstrahl
Die Erd ist eng, der Himmel weit
Die Erd ist arm, hat nichts als Leid
Der Himmel ist reich, hat nichts, als Freud
Das Vöglein hat sich geschwungen schon
Durchwirbelnd die Luft mit dem süßen Ton
O Vögelein, daß dich Gott behüt
hier sitz ich am Ufer und kann nicht mit
Text: Karl Phillip Conz (1821) – steht im Morgenblatt für 1821. Conz , geboren 1762 in Lorch , gestorben 1827 als Professor in Tübingen .
Musik: Luise Reichardt (1779-1826) — Heinrich Kaspar Schmid (1874-1953) – Carl Maria von Weber (?)
in: Bayerisches Liederbuch für die männlichen höheren Lehranstalten (1931) — Als der Großvater die Großmutter nahm (1885)