Es reitet ein Edelherr über die Brugg
en A und en E und en J
Da begegnet ihm ein Schäferssohn
en A und en E und en X dazue
en A und en E und en J
Der Edelherr zog sein Hütlein ab
en A und en E und en J
und wünscht dem Schäfer guete Tag
en A und en E und en X dazue
en A und en E und en J
Ach Edelherr, laß dein Hütlein stehn
bin nur ein armer Schäferssohn
Bist nur ein armer Schäferssohn
und ziehst in Samt und Seide daher
Was geht das den trotzigen Edelherr an
weil mein Vater dies alles bezahlen kann?
Der Edelherr faßt einen grimmigen Zorn
und ließ ihn werfen in einen Turm
Ach Edelherr, laß meinen Sohn am Leben
ich will dir tausend Lämmer geben
Tausend Lämmer sind mir nicht lieb
dein Sohn muß sterben als einen Dieb
Ach Edelherr, laß meinen Sohn am Leben
Ich will dir tausend Taler geben
Tausend Taler sind mir kein Geld
dein Sohn muß sterben auf freiem Feld
Ach Edelherr, laß meinen Sohn am Leben
Ich will dir die jüngste Tochter geben
Willst du mir die jüngste Tochter geben
so soll dein Sohn in Freuden leben
Diese Version in Alpenrose (1924) – , als Volkslied aus der Schweiz –