Es ist nichts lust´ger auf der Welt
und nichts ist so geschwind,
als wir Husaren in dem Feld
und vor dem Feinde sind
Wir schwärmen wie ein Bienenschwarm
rings um den Feind herum
und wer nicht läuft, daß Gott erbarm´
den hau´n wir blitzschnell um
Und steht der Feind auch felsenfest
so heißt es: Drauf juchhe
Da dringen wir ihm in sein Nest
Und sprengen sein Quarré
Das hat der Ziethen seiner Zeit
dem Feind oft beigebracht
das hat der Blücher groß und breit
gezeigt in mancher Schlacht.
Und wenn wir siegreich nicht bestehn
so bleibt’s uns unverwehrt
so laßt uns kämpfend untergehn
dann sind wir noch geehrt
So sei´s und bleib es immerdar
das ist die rechte Art
so lang´ ein preußischer Husar
sich streichet seinen Bart
Drum singen wir mit frohem Schall
Hurrah! Trompetentusch!
Hoch Blücher unser Feldmarschall!
Hoch Ziethen aus dem Busch!
Text: Aufzeichnung durch Hoffmann von Fallersleben – um 1843 ,
Musik: Verfasser unbekannt (Es gibt nichts Schöneres auf der Welt)
von diesem Lied gibt es eine blutrünstige Version aus dem Krieg gegen Napoleon 1806
Diese Version u.a. in: Sängerhain (o. J. , ohne 5. Strophe)