Es ist für uns eine Zeit angekommen
sie bringt uns eine große Freud
Übers schneebeglänzte Feld
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt
Es schlafen Bächlein und See unterm Eise
es träumt der Wald einen tiefen Traum
Durch den Schnee, der leise fällt
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt
Vom hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen
erfüllt die Herzen mit Seligkeit
Unterm sternbeglänzten Zelt
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt
Text: Paul Hermann (1939)
Musik: nach älteren Melodien
u. a. in: Deutsche Kriegsweihnacht. Musikbeilage. Hrsg. vom Hauptkulturamt der NSDAP in der Reichspropagandaleitung. Berlin o. J. [1941], S. 19. –DVA: V 7/1138