Es glänzen hell die Sterne
in stiller kalter Nacht
Ich steh, der Heimat ferne
im Felde auf der Wacht
Es späht mein Aug´ ins Dunkel
die Hand ist am Gewehr
ich schau das Sternendunkel
es wird das Herz mir schwer
Es sehnt sich nach den Lieben
daheim im Vaterland
du heller Stern da drüben
strahlst auch im deutschen Land
Du sollst hinüber tragen
ein stilles Grüßen mir
du sollst den Liebsten sagen
die Liebe schützt mich hier
Ich steh der Heimat ferne
im Felde auf der Wacht
es grüßen hell die Sterne
in stiller kalter Nacht
Text: F. Langohr –
Musik: Karl Zuschneid –
in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)