Es gibt nichts Schön’res auf der Welt
es kann nichts schön’res sein
als wenn Soldaten ziehn ins Feld
wenn sie beisammen sein
Wenn´s blitzt, wenn`s donnert und wenn’s kracht
wie schießen rosenrot
wenn das Blut von unsern Säbeln rinnt
dann haben wir frohen Mut
Der Feind der kam von Frankreich her
zu Fuß und auch zu Pferd
Dragoner und auch Kürassier
sie ziehn ein scharfes Schwert
Und ist auch mancher Kamerad
geblieben auf dem Feld
wir Deutschen fragen nichts darnach
wir sind dazu bestellt
Begrabt den Leib in seine Gruft
der Ruhm bleibt auf der Welt
Die Seele schwingt sich durch die Luft
ins blaue Himmelszelt
Text und Musik: Verfasser unbekannt
schon um 1866 und sehr viel 1871 gesungen
Von Soldaten aus dem Darmstädtischen, Oberhessen, Wetterau, Lahngegend, am Rhein und Sachsen um 1880