Es duften die Blumen nun wieder im Hag,
laut jubelt und hallet der Vögel Schlag,
und alles verkündet aus fern und nah:
Der Frühling, der Frühling ist nun wieder da
Nun wandre ich frei in die Ferne hinaus,
und grüssen die Mädchen aus manchem Haus,
dann lach‘ ich mit ihnen und nick ihnen zu,
so geht es stets wieder, stets fort ohne Ruh
Und komm ich dann müde zur Schenke hinein,
dann labt und erquickt mich der goldene Wein.
dann leg‘ ich mich nieder und schlumm’re so süss
und im Traume mein Liebchen herzinnig ich grüss
Text und Musik: Verfasser unbekannt –
“ Allgemeínes Deutsches Kommersbuch „