Erlauben Sie Allerschönste

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Erlauben Sie Allerschönste

Erlaub’n Sie, Allerschönste, in Garten einzugehn
Ich sehe eine Blume von ferne ja da stehn
Halli, hall, halli, hallo, vallaleri, juchheissassa
ich sehe eine Blume von ferne ja da stehn

Erlaube sie zu brechen
Es ist die schönste Zeit
Die Schönheit dieser Blume
Die mir mein Herz erfreut

Nur eine, sonsten keine
Die mir ins Auge sticht
Je schöner die Mädchen.
Je lieber man sie sieht

Wir beide sind verbunden
Mit lauter Lieb und Treu
Glückselig sei die Stunde
Wo wir beisammen sein!

Das einsame Küssen
Das schmeckt uns beiden wohl
Und was wir beide wissen
Das Keins erfahren soll!

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Aus Neunkirchen im Odenwald 1846.
Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 658b)


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