Einst ging ich am Rande der Donau entlang.
Ein schlafendes Madel am Ufer ich fand.
Ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt.
Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt.
Ich machte mich über die Schlafende her.
Da hört sie das Rauschen der Donau nicht mehr.
Du elender Jüngling was hast du gemacht?
Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht.
Du schamlose Schlampe was denkst du von mir?
Ich trage doch immer Pariser bei mir!
Hier hast Du 5 Euro, nu geh schon nach Haus
und wasch Dir die Muschi mit Kernseife aus.
So stand ich am Ufer und zog meinen Hut.
Mach´s gut altes Mädel die Nummer war gut.
Und die Moral von der Geschicht:
Schlafende Mädels die vögelt man nicht…
Derbe, sexistische Fassung von Einst ging ich am Ufer der Donau entlang
Für wen und mit wem grölt man eine Vergewaltigung ? Soldaten und Korps-Studenten?
Aus einer sentimentalen Schlagerschnulze von 1830 entwickelte sich eine unter verrohten Soldaten verbreitete Vergewaltigungsphantasie, hier in verschiedenen Fassungen nachzulesen. Bereits 1880 wird aber in einer Nachdichtung des Liedes eine junge Frau im Schlaf vergewaltigt.