Ein Stern zu sein
wie würd es mich beglücken
mit hellstem Schein
würd stets ich nach dir blicken
dein Schuh zu sein
o welches Hochentzücken
du solltest schrein
so würd ich dich dann drücken
Zum Fensterlein
möcht ich recht gerne blicken
zu dir hinein
möcht ich nen andern schicken
O hör , o ör, o höre
mein Flehen hier o hör´
was heiße Liebe zu dir spricht
was heiße Liebe zu dir spricht
Wenn mein Sang zum Ohr dir dringt
der im Herzen wiederklingt
Gib, o gib ein Zeichen mir
ob ich heut darf nahen dir
Teure, o gib doch ein Zeichen mir
O hör, o hör , o höre
gib ein Zeichen mir
ein Zeichen mir
Text: aus „Boccaccio, oder Der Prinz von Palermo“ Camillo Walzel alias Friedrich Zell und Richard Genée .
Musik: Franz von Suppé (eine komische Oper bzw. Operette in drei Akten)
Am 1. Februar 1879 am Carltheater in Wien uraufgeführt.
u. a. in: Großes Volks-Liederbuch (ca. 1900)