Ein Franzose wollte jagen
einen Gemsbock silbergrau
doch es wollt ihm nicht gelingen
denn das Tierlein war zu schlau
tralalai, tralalo
Und der Gemsenjäger wollte
zu des Försters Töchterlein
doch sie lacht ihm ins Gesichte
ich will nicht dein Liebchen sein
tralalai, tralalo
Meine Mutter will´s nicht leiden
daß ich einen Jäger lieb
und ich lieb schon einen andern
einen stolzen Grenadier
tralalai, tralalo
Text: Karl Immermann, 1826 (ab 1912 auch: Ein Tiroler wollte jagen)
Musik: Heinrich Marr und Julius Cornet, 1827 –
laut Otto Holzapfel: bearbeitet in Düsseldorf 1834 durch Felix Mendelssohn-Bartholdy, abgedruckt in Die Gartenlaube ( 1876), bei Lämmle , aus Schwaben (1924), Wie eine Quelle (Niederrhein, 1924)