Durch Wies und Feld und Wald und Heid
ziehn wir mit leichtem Schritt
Schön ist die Welt, schön ist die Welt
die Welt ist weit
zu Hause ließen wir das Leid
und nahmen Frohsinn mit
Kein Batzen Geld, das ist gescheit
was soll uns solches Gut
Schön ist die Welt, doch Geld bringt Leid
und knechtet uns durch Zorn und Neid
vergiftet unser Blut
Im Busen schwllt vor Freudigkeit
ein junges volles Burschenherz
Schön ist die Welt, die Welt ist weit
in unsrer freien Wanderzeit
herrscht Sang und Klang und Scherz
Wo´s uns gefällt in Wald und Heid
dort halten wir dann Wanderrast
Schön ist die Welt, die Welt ist weit
und unser ist sie allezeit
so weit das Herz sie faßt
Text und Musik: Verfasser unbekannt
in: — Wander-Liederbuch (1927) —