Drei Tag drei Tag geh mer net ham
Und wenn mir mei Mutter kei Plätzli bäckt
und wenn mirs mei Vater net nachi tragt
Drei Tag drei Tag geh mer net ham
Inhalt
Drei Tag drei Tag geh mer net ham
Und wenn mir’s mei Bruder net zsamme schneidt.
Und wenn mir’s mei Schwester net eini zeit
Drei Tag drei Tag geh mer net ham
Text und Musik: Verfasser unbekannt
als „Der Trotzkopf“, schwäbischer Tanz aus der Ulmer Gegend in Deutscher Liederhort II (1895, Nr. 1000)
Ähnlicher Faschingsscherz: „Ach Mutter, Mutter de Finken sin tudt!“
Zur Geschichte dieses Liedes:
Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :
Liederthema: Feste und Feiern, Karnevalslieder, Tanzlieder
Liederzeit vor 1880 - Zeitraum: 19. Jahrhundert: Volkslieder
Stichwort: Kirmes • Orte: Ulm
Geschichte dieses Liedes: Stieglitz Stieglitz
Anmerkungen:
- Plätzli = flacher runder Kuchen
- eini geit = eingibt, in den Mund steckt.