Die Zeit enteilt auf raschen Schwingen

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Die Zeit enteilt auf raschen Schwingen
hin zu dem Meer der Ewigkeit
und wie die Lieder leis´ verklingen
der schönen gold´nen Jugendzeit
so fliehen auch die hellen Tage
die jetzt noch unser Herz erfreu´n
drum weg mit eitler Sorg und Klage
genieß des Lebens Sonnenschein

Die aber, deren frohem Munde
der erste frische Jubelklang
als Stiftungslied zu unserm Bunde
entstieg als erster Weihesang
Sie seien heute hochgepriesen
es blühet, was sie einst gesät
und immer schöner soll ersprießen
was jetzt in voller Blüte steht

Wer möchte unsern Bund entweihen
der nur dem Edlen sich erschließt
Der, fern vom Treiben der Parteien
der Musen stilles Tun begrüßt
In Einigkeit zusammenleben
dem ganzen unsere Kräfte weihn
das soll auch künftig unser Streben
und unser Ziel für immer sein

Auf, lasset laut die Gläser klingen
und stimmet alle kräftig ein
es gelten heute unser Singen
vor allen Dingen dem Verein
Gespriesen sei die schöne Stunde
die uns heut beieinander sah
es töne fort von Mund zu Munde
vergesset nie den heutigen Tag

Text: anonym ? keine Angaben
Musik: auf die Melodie von „Sind wir vereint zur guten Stunde
in: Sport-Liederbuch (1921)

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