Die Wälder stehn im weiten Rund
und träumen in die Nacht
Die Nebel ziehen auf dem Grund
Morgen, ja morgen ist die Schlacht
Ich denk an dich auf stiller Nacht
mein fernes Heimattal
an Vater und Mutter
viel tausendmal Die Sterne gehn am blauen Zelt
in ewiger Himmelspracht
Ach, was ist aller Streit der Welt
Morgen, ja morgen ist die Schlacht
und sterb ich dann nach treuer Wacht
im frühen Sonnenstrahl
So schütze Gott mein Vaterland
und meine Lieben all
Text: von einem Musketier des 88. Regiments
Musik: ohne Angabe
in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)