Die Trummen die Trummen
die Trummen schlag ich an
mein Säckel ist gefüllt
lerman, lerman, lerman
Mein Buhlen tät weinen
wenn es die Trummen hört
Potztausend, was mich solch
ein Weiberplärren schert
Die Trummen die Trummen
lerman lerman lerman
Ihr Bauern habet acht
der Landsknecht rückt an
Mit Schwertern und Mit Spießen
rückt Fähnlein in das Feld
das rote Blut muß fließen
der Herzog zahlt das Geld
Der Kaplan und der Feldscher
die sind auch gleich zur Stell
mit Sermin und mit Salben
schickt man uns in die Höll´
Eh ich zur Hölle fahre
küß ich manch roten Mund
In blutigrotem Streite
schlag ich manch tiefe Wund
Manch Hümpelein ich lehre
wohl auf mein eigen Wohl
dann geh ich ruhig garten
bis mich der Teufel hol
Text: Verfasser unbekannt ?
Musik: nach W. Gättke –