Bei de schwäbische Eisebahne
gibt es viele Statione
Stuegart Ulm und Biberach
Mekebeura Durlisbach
Trulla trulla trullala trulla trulla trullala
Stuegart Ulm und Biberach
Mekebeura Durlisbach
Mit de schwäbische Eisebahne
wollt emol e Bäurle fahre
Geht an Schalter lupft de Hut
e Billetli sind so gut
Eine Gais hat er gekaufet
und damit sie nit vertlaufet
Bindet sie der gute Ma
hinten a de Wagen a
Gaißle tu du nur recht springe
s Futter will i dir scho bringe
Setzt sich dann zum Weible na
zünd t sei Tubakpfeifle a
Bei der nächste Statione
will er no sei Gaißle hole
Find t doch nur no Kopf und Seil
hinten a dem Wageteil
S thät de Bauer recht erzörne
nimmt de Kopf mit sammt de Hörne
Schlagt de druf so fest er ka
dem Condukteur a d Ohre na
So du kannst de Schade zahle
worum bist du so schnell g fahre
Du allei bist schuld dara
daß i d Gaiß verlaura ha
in: Allgemeiner Liederschatz – Vollständiges Taschenliederbuch : Reichhaltige und ausgewählte Sammlung der beliebtesten und schönsten Volkslieder, mit Angabe der Tonarten (1888)
Zur Geschichte dieses Liedes:
Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :Bereits 1859 erschien als „Handbuch für gebildete Reisende und mit einer Eisenbahnkarte „Die Schwäbische Eisenbahn – Topographisch historisch und ästhetisch geschildert“ von G Kuttler. Das Spottlied auf die „Schwäbische Eisenbahn“ taucht um 1886 in Liederbüchern auf. Das Liederbuch für die Deutsche Turnerschaft (Von Ferdinand Götz, 1897) nennt als Quelle „Fliegende Blätter“, gesungen wurde hier ebenso wie im Pfadfinder-Liederbuch (Maximilian ... weiter lesen...
Liederthema: Bauernlieder, Eisenbahn
Liederzeit vor 1888 - Zeitraum: 1871-1918: Deutsches Kaiserreich
Stichwort: Geschichte dieses Liedes: Schwäbische Eisenbahn