Die linden Lüfte sind erwacht

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Die linden Lüfte sind erwacht

Die linden Lüfte sind erwacht
sie säuseln und wehen Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden!

Die Welt wird schöner mit jedem Tag
man weiss nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden, es will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal
nun, armes Herz, vergiss die Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden!

Text: Ludwig Uhland (1811)
Musik: a) Tschirsch — b) Franz Schubert – c) Conradin Kreutzer — d) Friedrich Curschmann

in Deutscher Jugendklang (ca 1900) — Albvereins-Liederbuch (ca 1900) —

Liederthema:
Liederzeit: vor 1811 : Zeitraum:


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