Die Lerchen sie steigen
aus rauigem Fels
es bricht nun das Schweigen
die schaffende Welt
Hell tönen die Glocken
von waldiger Höh´
sie wecken und locken
das Echo am See
Nun ziehen wir wieder
die Ferne sie ruft
der Wald tönet Lieder
die Flur streuet Duft
es zieht in die Weite
nun Sehnsucht uns fort
sei Glück und Geleite
und Friede der Port
Und trägt uns die Welle
der eilenden Zeit
zur gastlichen Schwelle
nach Ringen und Streit
dnn führe mit Wonne
Erinnerung zurück
O Lenz deine Sonne
o Wandern, dein Glück
Text: Karl Fröhlich –
Musik: auf die Melodie von Wohlauf noch getrunken den funkelnden Wein
in Liederbuch des Handwerker-Vereins zu Potsdam (1859)