Die güldenen Dukaten die waren mir zu schwer

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Die güldenen Dukaten
die waren mir zu schwer;
wohin sie all geraten
das weiss ich schon nicht mehr.

Die goldnen Lieder streute
ich aus mit leichtem Sinn,
es nahm als flücht’ge Beute
Vergessenheit sie hin

Und meiner Lieb‘ Geschmeide
der Treue funkelnd Erz,
zerbrach mit seinem Eide
ein falsches Mädchenherz

So blieb mir in dem Leben
von allem Gold allein
das Feuergold der Reben
der goldne Feuerwein

Und bleibt mir bis zum Grabe
gewisslich treu und hold;
solang ich Silber habe
ist dies das bessre Gold.

Text: Friedrich Hornseck – 1864 (1822—1882)
Musik: Ein Heller und ein Batzen
in “ Allgemeines Deutsches Kommersbuch


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