Die Gamslein Schwarz und Braun
dö san so liab zum schaun
wannst as schieaßn willst
da muaßt di auffi traun
Die san so vogelgschwind
sie habn oan glei im Wind
sie fangen´s Pfeifen o
und san davo!
Und wia i s‘ znächst hab gsehgn
san’s Stuckra sechzehn gwen
über d‘ Schneid sans auffa
so vui i hab gsehgn
I duck mi nieda glei
und scho hats Stutzerl knallt
und wia i auffischau
is’s abagwalgt!
Die Gams is troffn scho
es hat mi net betrogn
hab’s durch Feuer gsehgn
es san die Haar aufgflogn
Hat doch das Ludervieh
an Zentner und an halbn
so wia i’s gwogen hab
drunt auf der Alm
Text und Musik: Verfasser unbekannt –
aus Bayern und Österreich, in verschiedenen Varianten verbreitet)