Die Fahnen wehen frisch auf zur Schlacht

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Die Fahnen wehen frisch auf zur Schlacht

Die Fahnen wehen, frisch auf zur Schlacht
schlagt mutig drein
Es klingt Musik, die uns fröhlich macht
ins Herz hinein
die Pfeifen und Trommeln mit süßem Klang
das Feld entlang
In die Schlacht, in die Schlacht hinein

Wer möchte bleiben, wann´s lustig geht
im stillen Haus?
Wohlan! wenn Jugend in Blüte steht:
Hinaus, hinaus
wo frisch und munter das Leben rollt
Wer das gewollt
in die Schlacht, in die Schlacht hinaus

O Wehrmannsleben, o köstlich Gut
Uns ward´s beschert
Der Mann ist selig, der trägt den Mut
blank wie sein Schwert
Wer tapfer im fröhlichen Streite fiel
im Heldenspiel
schläft im Arme der grünen Erd

Ihm klingt Musik, die er leiden mag
mit Klang darein
nicht schöner klingt es am jüngsten Tag
ins Grab hinein
O seliger Tod, o du Wehrmannstod
Noch bin ich rot
in die Schlacht, in die Schlacht hinein

Text: Ernst Moritz Arndt (1807)
Musik: Preßler ()
in Allgemeines Deutsches Kommersbuch ()

Eines dieser kriegsverherrlichenden Lieder, die den Heldentod preisen, bereits 1807 aus der Feder des späteren Professors für neuere Geschichte!!

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1807 : Zeitraum:

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