Die Dämmerung fällt wir sind müde vom Traben

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Die Dämmerung fällt
wir sind müde vom Traben,
Die Straßen sie haben
der Steine gar viel
laßt sie für heute allein

Es ist uns bestimmt
mit brennenden Füßen
die Unrast zu büßen
die tags uns ergriff
bald Kameraden ist Ruh

Wer weiß, wo der Wind
uns morgen schon hinweht
wo keiner mehr mitgeht
der Bruder uns ist
bald sind wir alle allein

Text: K. A. Christel (ca 1933?)
Musik: aus der bündischen Jugend , Wandervogel
in Die Mundorgel (1953)

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