Die arge Welt hat sich gestellt wer nicht Geld hat…

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Die arge Welt hat sich gestellt:
wer nicht hat Geld, Niemand gefällt
o weh der argen Welt!

Die beste Kunst ist all umsunst,
behalt dein Kunst, Geld macht die Brunst,
o Schad der guten Kunst!

Wenn gleich Ein’r wär von Tugend schwer,
hilft ihm nicht sehr, Geld bringt die Ehr,
o schad der Tugend schwer!

Welt und Geld hin, behalt dein Gewinn,
es steht mein Sinn der Tugend in,
o Welt ich fahr dahin!

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Gedicht von 1583, Docen, Miseell: II 256
in: Erk-Böhme , Deutscher Liederhort III (1894,  Nr. 1769 „Geld- und Weltverachtung“, ohne Melodie)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1583 : Zeitraum:

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