Der Wind weht über Felder
ums regennass´ Gezelt
Der Kaiser stürmt gen Geldern,
Seine Reiter ziehn ins Feld
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei.
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei
Es zieht in langen Reihen
das zweite Regiment
Zu zweien und zu dreien
der Hauptmann reit am End
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei.
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei
Die Fahne weht und schwanket
im feuchten Flandernwind
Noch nie hat sie gewanket
viel Träger blieben sind.
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei
Im fernen Flandernlande
Da mäht der Schnitter Tod
Es steht am Wegesrande
Manch Kreuz imn Abendrot
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei
Drauf schlagen Nachtigallen
Wie Flöten und Schalmei
Gesungen hat´s vor allem
Des Kaisers Reiterei
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei
Taritara, Taritarei
Wir sind des Kaisers Reiterei
Text: Werner von Babski und Werner Kiebers
Musik: Wilhelm Kieling – (könnte Friedrich Wilhem Kieling gewesen sein)
Aus dem Brandenburger Wandervogel, 1921: nach der Liedzeile „Der Oberst reit am End“ wurden beim Singen die Worte „Der feige Hund“ dazwischengebrüllt… siehe hier
in Lieb Vaterland (ca. 1935) – Liederbuch der Bundeswehr (1962)