Der Kaiser streitet fürs Ländelein

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Der Kaiser streitet fürs Ländelein

Der Kaiser streit´t fürs Ländelein
der König für sein Geld
und ich streit für mein Schätzelein:
das ist der Lauf der Welt.
Radirulla, rulla, rullala, radirullala, radirullala,
radirulla, rulla, rullala, rdirulla, rulla, he

Mein Arm ist für das Vaterland
mein Durst ist für das Bier
und seit mein Schätzchen ich gekannt
gehört mein Herz nur ihr.
Radirulla, rulla, rullala, radirullala, radirullala,
radirulla, rulla, rullala, rdirulla, rulla, he!

In meines Vater Garten
da wächst ein schöne Blum
zehn Jahr soll ich noch warten
zehn Jahr sind bald herum.
Radirulla, rulla, rullala, radirullala, radirullala,
radirulla, rulla, rullala, rdirulla, rulla, he!

Solange wir uns kennen
sollst du mein Trümplitrampli sein,
und wenn ich einstens sterbe
so trample hinterdrein.
Radirulla, rulla, rullala, radirullala, radirullala,
radirulla, rulla, rullala, rdirulla, rulla, he!

Text und Musik. Verfasser unbekannt
„Dieses neuere Bierlied, von Soldaten gesungen, ist eine Variante von dem älteren Husarenliede „In meines Vaters Garten (s. Liederhort III Nr 1422), darin die 3. Strophe heißt: „Der Kaiser streitt für Ländeln … Auch die Mel ist nur eine Umbildung der alten dort.“
in Völkstümliche Lieder der Deutschen, 1895, Nr. 577

CDs und Bücher mit Der Kaiser streitet fürs Ländelein: