Der Himmel ist so dunkel

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Der Himmel ist so dunkel

Der Himmel ist so dunkel
Scheint weder Sonn noch Mond
Ein Bürschchen das ich liebe
Das ist so weit entfernt

Zwischen Ostern und Pfingsten
Das ist eine schöne Zeit
Da baden sich die Vögelein
Und alle jungen Leut

Vor etlichen Jahren
Als ich noch jünger war
Da ging ich zu dem tanze
Mit meim geschmückten Haar

Was befand sich von dem tanze
Was befand sich für ein lohn
Daß ich jetzt schon mußte tragen
Auf den armen ein kleinen sohn

Ach hätte mich meine Mutter
Als ich geboren war
Ein Stein zu hals gebunden
In das tiefe Meer versenkt

So wär ich gleich gestorben
Als ein unschuldig Blut
Und hätt auch nie erfahren
Was falsche Liebe tut

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Die erste Strophe scheint hier aus einem anderen Lied herüber „gewandert“
vergleiche die Variante aus männlicher Sicht


CDs und Bücher mit Der Himmel ist so dunkel:

"Der Himmel ist so dunkel" wird auf diese Melodie gesungen:

Melodie zu Der Himmel ist so dunkel

"Der Himmel ist so dunkel" in diesen Liederbüchern

in Lewalter: Deutsche Volkslieder ( mit Melodie )  – Weltliche und geistliche Volkslieder und Volksschauspiele (1865) — Deutsche Volkslieder ( Mittler, 1865) — Volkslieder aus dem Erzgebirge (1883) — Deutsche Volkslieder aus Oberhessen (1885) —