Der Bergmannsstand sei hoch geehret
es lebe hoch, der Bergmannsstand
Wenn er auch das Tageslicht entbehret
so tut er´s doch für’s teure Vaterland
Ja den Söhnen der Gruben und der Berge
reicht ein jeder freundlich die Hand
Es lebe hoch, es lebe hoch
es lebe hoch, der Bergmannsstand
Hört ihr nicht des Glöckleins leises Schallen?
Hört ihr nicht die Klopfe, die uns ruft?
Nun wohlan, zum Schachte laßt uns wallen
Ein Glück Auf! erschalle durch die Luft
Ja den Söhnen der Gruben und der Berge
reicht ein jeder freundlich die Hand
Es lebe hoch, es lebe hoch
es lebe hoch, der Bergmannsstand
Bringen wir die Berge dann zum Weichen
und ist gewonnen dann das reiche Erz
großen Lohn, den sie alsdann uns reichen
und die Lieb erfreuet unser Herz
Ja den Söhnen der Gruben und der Berge
reicht ein jeder freundlich die Hand
Es lebe hoch, es lebe hoch
es lebe hoch, der Bergmannsstand
Text und Musik: Verfasser unbekannt