Wenn die Hoffnung nicht wär
So lebt ich nicht mehr
Denn die Hoffnung allein
Kann lindern die Pein
Und wie ging es denn hin
Und wie ging es denn her
Wenn die Hoffnung nicht wär
Wenn die Hoffnung nicht wär
Laßt auch Wolken uns dräu n
Laßt es wettern und schnei n
Wenn die Stürme vorbei
Folgt der liebliche Mai
Und wie ging es denn hin …
Drum sei ruhig mein Herz
Blicke stets himmelwärts
Was sein Blau dir verhüllt
Ist nur Nebelgebild
Und wie ging es denn hin …
in: Die Augsburger Liedertafel (1860, Nr. 221. dort die Angabe: Melodie von Schneider)